Burnout? DantseLogik-Psycho-Coaching hilft!

       Burnout nach der DantseLOGIK

 Wenn man nicht mehr kann, weil der Akku leer ist

Burnout ist eher ein Zustand als eine Krankheit, aber Burnout kann zu schlimmen Krankheiten führen.

In diesem Sinne definiere ich Burnout nicht als Krankheit, sondern als einen Zustand der totalen Erschöpfung und Frustration, der durch hohe und nicht zu bewältigende (unrealistische) Erwartungen oder durch die Unfähigkeit Lebensanforderungen und Herausforderungen zu meistern, verursacht wird.

 

Man kann ihn sogar als Symptom unbewältigter Herausforderungen bezeichnen. Die Energie wird so lange aufgebraucht, bis die Person irgendwann keine Kraft mehr findet, um den ihr gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Dabei können diese Anforderungen von der Person selbst oder von ihrem Umfeld, dem Job, dem Ehepartner, den Kindern, den Freunden, dem Sport, der Denkweise, den Lebenseinstellungen, den auferlegten Werten der Gesellschaft oder des Systems stammen.

Burnout ist ein emotionaler und/oder physischer Zustand, der von starkem Stress begleitet wird und sich negativ auf die Motivation, die Einstellung, die Denkweise und das Verhalten auswirkt.

Menschen, die ausgebrannt sind, erleiden einen Zusammenbruch, der dazu führt, dass sie sich leer, kraftlos, ideenlos, antriebslos und motivationslos fühlen. Sie haben ein Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung und entwickeln eine negative Einstellung gegenüber sich selbst, gegenüber der Umwelt und dem gesamten Umfeld.

Wut, Gereiztheit, Unfähigkeit, bzw. Schwierigkeiten, mit Stresssituationen und neuen Situationen umzugehen und das Gefühl, dass man Energie verliert, sind oft die ersten Symptome.

 

  Ursachen: Warum brennt man aus?

 

Man brennt aus, weil man nicht fähig ist, den Prozess, der zur totalen Erschöpfung führt, zu stoppen. Dazu gehört, den Prozess gar nicht erst zu erkennen.

 

Man brennt nicht plötzlich aus. Es ist ein langer, manchmal auch kürzerer, Prozess von langsamem – oder aber auch schnellerem – Ausbrennen. Wenn der Körper in Flammen gerät und das Feuer nicht gelöscht wird, brennt er aus und kann sogar verkohlen. In einem solchen Fall sind die Folgen irreversibel.

Was führt dazu, dass der Körper in Flammen gerät?

Anhaltender und nicht verarbeiteter Stress, Überforderung, Unterforderung, Druck und Leistungsdruck in allem, was wir tun. Es kann in Zusammenhang mit dem Job, dem Haushalt, der Familie, den Freundschaften und der Partnerschaft, dem Hobby und der Freizeit, aber auch den Gedanken stehen. Eine negative und falsche Lebenseinstellung stresst den Körper viel mehr als harte körperliche Arbeit und kann somit zum Ausbrennen führen.

Man brennt nicht aus, weil alles zu viel ist, sondern weil die Anforderungen ständig als nicht zu bewältigende Herausforderungen wahrgenommen oder erlebt werden, egal ob sie klein oder groß sind, egal ob sie tatsächlich übermächtig oder eigentlich gar nicht der Rede wert sind.

Man brennt aus, wenn man den Kontakt zu sich selbst verliert und diesen Kontakt nicht wieder herstellen kann, wenn man keine gesunde Beziehung zu sich selbst und zu seiner Welt hat, wenn man keine Einheit findet zwischen seinem Verstand, seinem Gefühl und der realen Welt, wenn alles in einem falsch verschaltet ist. So spürt man nicht mehr, wann etwas zu viel ist, wann man nicht mehr kann, wann man sich zurückziehen soll und muss, wann man ja oder nein sagen muss, wann man ein Leben lebt, das der eigenen Identität nicht entspricht, was bedeutet, dass man eine Erziehung in sich trägt, die der Realität fremd ist, eine Fallschirmerziehung.

Man kann ausbrennen, weil man sich fortwährend schlecht ernährt und sich nicht bewegt. Schlechte Ernährung ist eine wichtige, aber leider sehr unterschätzte Ursache von Burnout, genauso wie langanhaltendes negatives Denken und negative Lebenseinstellungen. Leider übersehen viele Fachleute diese beiden Faktoren bei der Behandlung von Burnout-Patienten. Viele Kunden von mir, die erschöpft waren, bei denen Burnout diagnostiziert und als nicht heilbar abgestempelt worden war, haben allein durch adäquate Ernährungsumstellung mit gezielten Lebensmitteln und durch Umstellungen ihrer Denkweise eine völlige Genesung erlebt – und dies in nur wenigen Wochen!

 

 

Auch Nichtstun, Faulheit, Antriebslosigkeit, Unterforderung können zu Burnout führen. Man kann ausbrennen, weil alles zu viel ist (zu heiß) oder weil alles zu wenig ist (zu kalt). 

 

Coldout  

 Burnout wegen Unterforderung, Faulheit und Langeweile: Coldout

Auch wenn es paradox klingt, können Unterforderung, Langeweile, Faulheit und Müdigkeit tatsächlich zu Burnout ähnlichen Symptomen führen.

Nicht nur Hitze verbrennt, auch Kälte kann zu heftigen Verbrennungen führen. Diese Wahrheit aus der Chemie und der Physik ist auch zutreffend, wenn es um Burnout geht. Wenn der Körper zu kalt ist, hiermit meine ich, wenn man extrem unterfordert oder extrem faul ist, kann der Körper genauso wie beim Burnout reagieren, bzw. Burnout-ähnliche Symptome auslösen. Man ist erschöpft, weil man nichts zu tun hat und seinen Körper (psychisch und physisch) viel weniger belastet und fordert, als er es bräuchte. Die Unterforderung kann aus einem selbst kommen oder von außen, wie zum Beispiel dem Arbeitsplatz: man bekommt kaum oder nicht genug Arbeit, nicht genügend spannende und herausfordernde Aufgaben, man will und kann mehr leisten, aber wird dazu verdammt nichts zu tun.

Extreme Faulheit und Langweile führen zur Rastlosigkeit, Verzweiflung, Stress, weil man nicht weiß, was man tun soll, weil es nichts zu tun gibt, weil man nicht weiß, was man mit der Zeit anfangen soll.

 

Diese Zustände des Nichtstuns und Nichtwissens, was man tun sollte, können die Psyche extrem belasten, den Stressspiegel drastisch erhöhen und somit den Körper emotional überfordern.
Ich nenne das Phänomen, um an Burnout anzudocken, Coldout.

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